


Fortbildung
In einer in immer kürzeren Abständen sich ändernden Welt kann man nicht erwarten, dass im Rahmen des Studiums erworbenes Wissen bis zum Ende seines Arbeitslebens Bestand haben wird. Dies mag früher vielleicht zugetroffen haben, heute können wir gemäß einer Faustregel davon ausgehen, dass sich alle 10 Jahre das menschliche Wissen verdoppelt.
Der Gesetzgeber hat dem Arzt seit 2004 die Verpflichtung zur Fortbildung auferlegt. Seitdem sind die Fortbildungsveranstaltungen gut besucht. Ob dies wirklich die von Seiten der Politik erhofften Vorteile bringt, ist eine andere Sache.
Der Wunsch zur Fortbildung entsteht nicht durch behördliche Verordnungen. Er entsteht, wenn man das vorhandene Wissen stetig in Frage stellt und vom Wunsch beseelt ist, seine Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern.
Seit Beginn meiner zahnärztlichen Tätigkeit ist eine kontinuierliche Fortbildung für mich eine Selbstverständlichkeit.
In zwischenzeitlich mehr als 200 Fortbildungen habe ich mich weitergebildet.
Fortbildung macht Spass. Es ist ein gutes Gefühl, sich auf der Höhe der Zeit zu befinden.
Und es macht Freude, erworbenes Wissen an andere wissensbereite Kollegen weiterzugeben.
Seit 1994 habe ich national wie international über 400 mal in Vorträgen oder Arbeitskursen zahnmedizinisches Fachwissen an interessierte Kollegen weitervermittelt.