Im Sommer ist es lange hell und so nutzte ich den Abend meiner Anreise zu meinem letzten Münchner Curriculumskurs, um mir wieder einmal im Englischen Garten hinter dem Haus der Kunst die mittlerweile weltberühmten Eisbachsurfer anzuschauen. Mag sein, daß das Eisbachsurfen  schon lange nicht mehr „underground“ und vermutlich aus dem Sichtwinkel der Gründerväter von  vor 20 Jahren längst „kommerzieller mainstream“ geworden ist. Aber ich finde immer noch, das ist mit Abstand die coolste Sache, die München zu bieten hat.  Ich kann dort jedes Mal stundenlang zuschauen, gäbe sehr viel darum, dies machen zu können und wenn es wirklich idiotische Deppen geben sollte, die Müll in den Eisbach schmeissen, dann sollen diese in der Hölle schmoren.

Weitere Fotos der Surfer (alle ohne Autofokus, gemacht von unserer Tochter Nele) gibt es hier.